SEO & GEO Content Marketing Strategie

SEO & GEO 2025: So machst du deine Inhalte sichtbar für Google, KI-Suchen und AI Overviews

Die Suche verändert sich radikal.
Während SEO weiterhin dafür sorgt, dass deine Website in Google gefunden wird, entscheidet GEO (Generative Engine Optimization) darüber, ob KI-Suchsysteme wie ChatGPT, Perplexity oder Gemini deine Inhalte verstehen – und in ihren Antworten nennen.
Statt nur um Rankings geht es jetzt um AI Visibility: Wird deine Marke in Antworten, Overviews oder Chat-Snippets erwähnt?
Dieser Artikel zeigt dir, wie du klassische SEO-Grundlagen mit GEO-Strategien verbindest, welche neuen Signale für KI-Modelle zählen – und wie du deine Inhalte so strukturierst, dass Menschen und Maschinen sie gleichermaßen relevant finden.

Von SEO zu GEO: Wie sich Suchmaschinen durch KI verändern

Warum SEO allein nicht mehr reicht

SEO bleibt wichtig – aber Suchmaschinen sind längst keine reinen Indexmaschinen mehr.
Google, Bing, ChatGPT oder Perplexity verarbeiten Inhalte nicht nur, sie verstehen sie kontextuell.
Das bedeutet: Eine Seite kann perfekt suchmaschinenoptimiert sein – und trotzdem in keiner AI-Antwort erscheinen.
Der Grund: KI-Modelle wählen Inhalte nicht nach Keywords aus, sondern nach Bedeutung, Klarheit und Vertrauenssignalen.
Wer nur für klassische SERPs optimiert, verliert künftig Reichweite in den neuen AI Overviews.

Wie generative KI die Suche neu definiert

Früher: Nutzer tippen ein Keyword, bekommen eine Liste mit Links.
Heute: Sie stellen eine Frage – und KI-Systeme formulieren die Antwort direkt.
Diese Antwortmaschinen (Answer Engines) entscheiden, welche Quellen sie zitieren oder erwähnen.
Dafür nutzen sie strukturierte Inhalte, semantische Beziehungen und Entitäten.
Das heißt: Wer seine Inhalte so gestaltet, dass KI sie leicht erfassen, zitieren und prüfen kann, landet in den neuen Antwortflächen – selbst ohne Top-10-Ranking bei Google.

Was GEO bedeutet – und wie es sich von SEO unterscheidet

GEO (Generative Engine Optimization) ist die logische Weiterentwicklung der Suchmaschinenoptimierung.
Während SEO für Ranking in Listen optimiert, zielt GEO auf Sichtbarkeit in Antworten.
Konkret bedeutet das: Inhalte müssen nicht nur gefunden, sondern verstanden und vertrauenswürdig wiedergegeben werden.
SEO schafft Reichweite – GEO schafft Relevanz in KI-Systemen.
Gemeinsam sorgen beide Strategien dafür, dass deine Marke sowohl bei Google als auch in AI-Antworten, Chatbots und Overviews präsent bleibt.

Was ist GEO? Definition, Nutzen und Ziele

GEO kurz erklärt: Generative Engine Optimization in 60 Sekunden

GEO (Generative Engine Optimization) bedeutet, Inhalte so zu gestalten, dass sie von generativen KI-Suchsystemen – etwa ChatGPT, Perplexity, Gemini oder Copilot – erkannt, verstanden und in Antworten integriert werden.
Im Gegensatz zu klassischer SEO geht es dabei nicht nur um Keywords, sondern um semantische Klarheit, Struktur, Fakten und Kontext.
Kurz gesagt: GEO macht deine Inhalte lesbar für Menschen – und begreifbar für Maschinen.

So funktioniert GEO in ChatGPT, Perplexity & Gemini

Generative Engines greifen nicht direkt auf deine Website zu, sondern ziehen Informationen aus dem Web-Index, APIs und vertrauenswürdigen Quellen.
Wenn deine Inhalte eindeutig, präzise und faktenbasiert sind, steigt die Chance, dass die KI sie als glaubwürdige Quelle zitiert oder paraphrasiert.
Dafür zählen u. a.:

  • Klare Struktur (Frage–Antwort, Tabellen, Aufzählungen)
  • Eindeutige Entitäten (Unternehmen, Personen, Begriffe)
  • Nachvollziehbare Quellen & Expertise
    Je präziser du formulierst, desto eher wird dein Text Teil der KI-Antwort – statt nur eines Suchergebnisses.

Das Ziel: Sichtbarkeit in KI-Antworten, nicht nur in SERPs

Der Erfolg von GEO zeigt sich nicht allein in Google-Rankings, sondern in AI-Visibility:
Wirst du in Antworten von ChatGPT, Gemini oder Perplexity erwähnt?
Taucht deine Marke in AI Overviews oder Smart Snippets auf?
Diese neue Sichtbarkeit ist der nächste Wettbewerbsvorteil – vor allem für Marken, die früh verstehen, wie sie ihre Inhalte für KI-Systeme aufbereiten.
GEO ist damit kein Ersatz für SEO, sondern die Erweiterung deiner digitalen Sichtbarkeit um den KI-Kanal.

SEO & GEO im Zusammenspiel: Zwei Strategien, ein Ziel

SEO sorgt für Datenbasis, GEO für KI-Zitierungen

SEO bleibt das Fundament.
Ohne technische Sauberkeit, Indexierung und hochwertige Inhalte hat auch GEO keine Grundlage.
Doch während SEO dafür sorgt, dass Google deine Seite findet, sorgt GEO dafür, dass KI-Systeme deine Inhalte verstehen und weiterverwenden.
Das heißt: SEO liefert den Datenstrom – GEO macht ihn interpretierbar und zitierfähig.
Erst die Kombination beider Ansätze schafft durchgängige Sichtbarkeit von der klassischen Suche bis in KI-generierte Antworten.

Wie strukturierte Daten beiden helfen

Strukturierte Daten sind der gemeinsame Nenner von SEO und GEO.
Mit Schema.org-Markup (z. B. Article, FAQPage, HowTo) gibst du Suchmaschinen und KI-Modellen explizite Signale über Aufbau und Bedeutung deiner Inhalte.
So können sie schneller erkennen, wer du bist, was du anbietest und welchen Kontext deine Seite hat.
Das erhöht die Chance auf Featured Snippets, AI Overviews und AI Citations gleichermaßen.
Kurz: Strukturierte Daten sind das semantische Rückgrat von SEO und GEO.

Warum erfolgreiche Marken SEO + GEO parallel denken

Unternehmen, die beide Ansätze verknüpfen, bauen nachhaltige digitale Sichtbarkeit auf:

  • Sie ranken weiterhin in Google, vermeiden Traffic-Verluste durch KI-Antworten,
  • und gewinnen zusätzlich Erwähnungen in AI-Suchsystemen.
    Wer SEO und GEO parallel plant, kann Inhalte so gestalten, dass sie sowohl indexiert als auch interpretiert werden – also doppelt wirken.
    Der größte Vorteil: Du bleibst sichtbar, egal ob jemand „googelt“ oder „die KI fragt“.

Andere Begriffe im Umlauf – und was sie wirklich bedeuten

AEO (Answer Engine Optimization) – Inhalte als präzise Antworten strukturieren

AEO konzentriert sich auf die Optimierung von Inhalten für Antwortmaschinen wie Google (Featured Snippets, Knowledge Panels) – also Suchsysteme, die Fragen direkt beantworten, statt nur Links anzuzeigen.
Das Ziel: Inhalte so formulieren, dass sie sich als klare, zitierbare Antworten eignen.
Typische AEO-Elemente sind Frage-Überschriften, kurze Absätze und FAQ-Strukturen – alles, was auch GEO stärkt.

GAIO (Generative AI Optimization) – Content, den KI leicht aufgreifen kann

GAIO erweitert die AEO-Idee auf generative KI-Systeme wie ChatGPT oder Claude.
Hier geht es darum, Inhalte so zu schreiben, dass sie von LLMs logisch verstanden, semantisch verknüpft und in generierte Texte eingebaut werden können.
Das bedeutet: Fakten, Quellen und Entitäten müssen präzise und widerspruchsfrei sein – sonst wird der Content von der KI verworfen.

LLMO (Large Language Model Optimization) – Optimierung für KI-Modelle selbst

LLMO zielt auf die direkte Lesbarkeit deiner Inhalte durch Sprachmodelle.
Dabei spielen technische und sprachliche Klarheit, semantische Konsistenz und Eindeutigkeit von Begriffen eine Hauptrolle.
Während SEO das Wie oft, und GEO das Wo und wie, adressiert, fokussiert LLMO auf das Wie verständlich – also die Sprachlogik für Maschinen.

Fazit: Alles zahlt auf KI-Sichtbarkeit ein – GEO ist der übergeordnete Rahmen

AEO, GAIO und LLMO beschreiben verschiedene Perspektiven desselben Ziels:
Inhalte so zu gestalten, dass KI-Systeme sie erkennen, einordnen und zitieren können.
GEO vereint diese Ansätze in einem ganzheitlichen Rahmen – es ist die praktische Umsetzung dieser Konzepte für Content, der sowohl in Google als auch in KI-Antworten sichtbar bleibt.

Neugierig geworden?

Hol dir die Checkliste:
„GAIO & GEO Ready“

Das GEO-Playbook: 6 Schritte zur KI-Sichtbarkeit

1. Themen- & Prompt-Research statt Keyword-Listen

Klassische SEO startet mit Keywords – GEO beginnt mit Prompts.
Frag dich: Welche Fragen stellt jemand an ChatGPT oder Perplexity, um auf mein Angebot zu stoßen?
Nutze Tools wie Perplexity, Writesonic oder AnswerThePublic, um reale Nutzerfragen und KI-Dialoge zu analysieren.
Ergänze deine Keywordrecherche also um Prompt-Varianten („Wie kann ich…“, „Was ist der beste Weg…“, „Welche Tools…“) – sie zeigen dir, wie KI denkt.

2. Inhalte klar, zitierfähig & faktenbasiert strukturieren

Generative Engines bevorzugen prägnante, strukturierte Inhalte:

  • Kurze Absätze, logische Zwischenüberschriften
  • Fakten, Daten, Beispiele
  • FAQ-Elemente, Listen, Bulletpoints
  • Quellenangaben mit externer oder interner Verlinkung
    Ziel: Deine Aussagen sollen klar, prüfbar und kontextstark sein – so werden sie von KI-Systemen als „verlässlich zitierbar“ eingestuft.

3. E-E-A-T stärken: Autorität, Erfahrung, Transparenz

KI-Modelle werten Inhalte zunehmend nach Expertise, Erfahrung, Autorität und Vertrauenswürdigkeit.
Baue diese Signale bewusst ein:

  • Autorenboxen mit Qualifikationen
  • Quellen & Referenzen im Text
  • Fallbeispiele oder Daten aus eigener Praxis
    So entsteht Content mit menschlichem Kontext, den KI-Modelle bevorzugt nutzen.

4. Entitäten, Begriffe & Markenname konsistent halten

KI-Systeme verbinden Informationen über Entitäten – also Namen, Orte, Themen und Marken.
Nutze daher immer dieselbe Schreibweise deiner Marke, Produkte und zentralen Begriffe.
Ergänze eine Glossar-Seite oder Knowledge-Section, um den semantischen Kontext zu festigen.
Je klarer du deine „Wissensgrafik“ aufbaust, desto leichter erkennt KI deine Inhalte als Teil einer größeren, vertrauenswürdigen Quelle.

5. Monitoring: AI Visibility & Citations messen

Während SEO Tools wie Google Search Console nutzt, braucht GEO neue Kennzahlen:

  • AI Visibility – Wie oft erscheint deine Marke in KI-Antworten?
  • AI Mentions – Wie häufig wird dein Name oder Domain genannt?
  • AI Citations – Wirst du als Quelle verlinkt oder zitiert?
    Tools wie Writesonic, MarketMuse, Perplexity Alerts oder manuelles Prompt-Tracking helfen dir, die Wirkung deines Contents zu beobachten.

6. GEO & SEO-Prozesse verbinden (Briefing, Content, Reporting)

GEO ist keine Zusatzdisziplin – es gehört in deinen Workflow.
Erweitere dein SEO-Briefing um GEO-Aspekte:

„Sind Fakten & Entitäten klar?“
So entsteht ein durchgängiger Content-Prozess, der für Menschen, Google und KI-Systeme funktioniert.
SEO bringt dich auf die Karte – GEO hält dich in der Antwort.

  • „Welche Prompts beantworten wir?“
  • „Ist der Text für KI leicht interpretierbar?“
  • „Sind Fakten & Entitäten klar?“ So entsteht ein durchgängiger Content-Prozess, der für Menschen, Google und KI-Systeme funktioniert. SEO bringt dich auf die Karte – GEO hält dich in der Antwort.

Technische Grundlagen für GEO & SEO

Strukturierte Daten & Schema-Markup (FAQ, HowTo, Article)

Strukturierte Daten sind das Fundament, damit Google und KI-Systeme Inhalte semantisch verstehen.
Nutze Schema.org-Markup, um deinem Content eine eindeutige Bedeutung zu geben.
Wichtige Typen für GEO-Content:

  • Article / BlogPosting: definiert Autor, Veröffentlichungsdatum, Themen.
  • FAQPage: ermöglicht klare Frage-Antwort-Strukturen.
  • HowTo: perfekt für Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
    Diese Daten erhöhen die Chance auf Featured Snippets, AI Overviews und AI Citations – weil sie zeigen, was dein Content tatsächlich beschreibt.

Maschinenlesbare Formate: Tabellen, Listen, klare Headlines

Generative Modelle verarbeiten strukturierte Informationen bevorzugt.
Deshalb:

  • Verwende Listen, Tabellen, Bulletpoints statt langer Absätze.
  • Nutze präzise H2/H3-Strukturen (Fragen, Definitionen, Schrittfolgen).
  • Halte Satzlängen unter 20 Wörtern und vermeide verschachtelte Formulierungen.
    So erhöhst du die Lesbarkeit für KI, ohne an menschlicher Verständlichkeit zu verlieren.
    Maschinen „verstehen“ keine Metaphern – sie erkennen Strukturen.

Page Experience, Core Web Vitals & KI-Kontextoptimierung

Auch technische Performance bleibt ein SEO- und GEO-Faktor.
Langsame, unklare oder inkonsistente Seiten verringern die Chance, dass dein Content indexiert und zitiert wird.
Achte auf:

  • Ladezeiten (LCP < 2,5s)
  • Stabile Darstellung (CLS < 0,1)
  • Mobile-First-Design & Accessibility
    Ergänze außerdem Metadaten mit KI-Relevanz, z. B. „about“, „mentions“ oder „sameAs“-Verlinkungen im JSON-LD – sie helfen Modellen, deinen Content richtig einzuordnen.

Content, der von KI erkannt und zitiert wird

Fakten + klare Aussagen: So entstehen „AI-citable Snippets“

KI-Systeme wie ChatGPT, Perplexity oder Gemini bevorzugen Inhalte, die klar, überprüfbar und eigenständig sind.
Dazu gehören:

  • Prägnante Aussagen mit Kontext: „GEO steht für Generative Engine Optimization – die Optimierung von Inhalten für KI-Suchsysteme.“
  • Explizite Definitionen und Fakten, keine vagen Formulierungen.
  • Eindeutige Quellenangaben oder interne Verweise, damit Modelle deine Glaubwürdigkeit bewerten können.

Tipp: Formuliere mindestens eine Aussage pro Abschnitt, die sich 1:1 als Zitat in einem KI-Antworttext eignen würde.

Wording & Syntax, die KI versteht

GEO-optimierter Content folgt einer klaren Regel: Ein Gedanke pro Satz.
Nutze einfache Satzstrukturen, klare Subjekte und aktive Sprache.
Vermeide:

  • Füllwörter („eigentlich“, „quasi“, „irgendwie“)
  • Mehrdeutigkeiten („man“, „es“, „dieses“)
  • Unnötige Metaphern oder Ironie
    Verwende stattdessen präzise Begriffe, definierte Fachwörter und Kohärenzsignale („darum“, „daher“, „folglich“) – so erkennt KI Zusammenhänge sauber.

Beispiel: SEO-Text vs. GEO-optimierte Version

Klassischer SEO-Text:

GEO ist ein neuer Trend im Online-Marketing. Es geht darum, bessere Sichtbarkeit zu bekommen, wenn KI-Systeme Informationen generieren. Unternehmen sollten daher neue Strategien entwickeln, um auch in Zukunft relevant zu bleiben.

GEO-optimierte Version:

GEO (Generative Engine Optimization) beschreibt die Optimierung von Webinhalten, damit sie in Antworten von KI-Suchsystemen wie ChatGPT, Perplexity oder Google AI Overviews erscheinen.
Ziel ist nicht nur Ranking, sondern Erwähnung und Zitierung in generativen Antworten.
GEO kombiniert klassische SEO-Signale (Struktur, Daten, Relevanz) mit KI-spezifischen Elementen wie Entitäten und Kontextklarheit.

Die zweite Version ist faktenbasiert, klar definiert und für KI-Systeme sofort interpretierbar – genau das, was für AI-Citations zählt.

Messen, was wirklich zählt: GEO-KPIs & Tools

AI Visibility & Share of AI Voice

Während SEO den Erfolg über Rankings, Klicks und Impressionen misst, konzentriert sich GEO auf AI Visibility:
Wie oft taucht deine Marke oder Domain in KI-generierten Antworten auf?
Der ergänzende KPI dazu ist der Share of AI Voice (SAIV) – also dein Anteil an allen Erwähnungen innerhalb relevanter KI-Suchantworten zu einem Thema.
Diese Metriken zeigen, wie stark deine Inhalte in der generativen Suche präsent sind – unabhängig vom Google-Ranking.

AI Mentions vs. AI Citations

Zwei Kennzahlen, die du unterscheiden solltest:

  • AI Mentions: Deine Marke, Domain oder Person wird in einer KI-Antwort genannt – ohne Verlinkung.
  • AI Citations: Dein Content wird aktiv als Quelle referenziert oder verlinkt.
    Mentions zeigen Reichweite, Citations zeigen Vertrauen und Relevanz.
    Ziel ist immer, Mentions in Citations zu verwandeln – etwa durch klar erkennbare Autor:innen, Quellen und konsistente Markenkommunikation.

Tools für GEO-Monitoring (Writesonic, MarketMuse, Perplexity Alerts)

Noch gibt es keine „Google Search Console für GEO“, aber erste Tools liefern wertvolle Daten:

  • Writesonic GEO Tracker: analysiert KI-Zitierungen und Themenabdeckung.
  • MarketMuse / Clearscope: bewertet Content auf semantische Vollständigkeit für LLMs.
  • Perplexity Alerts: meldet neue Erwähnungen deiner Marke in generativen Antworten.
  • Manuelles Prompt-Tracking: Suche regelmäßig mit Prompts wie „beste Tools für…“ oder „Experten für…“ – so erkennst du, ob du in AI-Overviews auftauchst.

Tipp: Baue GEO-Metriken in dein bestehendes SEO-Reporting ein. So siehst du, wann Content nicht nur gefunden, sondern auch verstanden und zitiert wird.

Häufige Missverständnisse rund um GEO

„GEO ersetzt SEO“ – falsch, es ergänzt es.

GEO ist keine Konkurrenz zur Suchmaschinenoptimierung, sondern ihre logische Weiterentwicklung.
SEO sorgt dafür, dass Inhalte gefunden werden – GEO sorgt dafür, dass sie verstanden und wiedergegeben werden.
Erst beides zusammen macht eine Marke sichtbar in Suchergebnissen und KI-Antworten.

„KI-Zitierungen kann man nicht beeinflussen“ – doch, mit Struktur & Quellen.

KI-Systeme wählen Inhalte nach Klarheit, Faktendichte und Vertrauenssignalen aus.
Wer Inhalte präzise strukturiert, sauber belegt und semantisch eindeutig formuliert, erhöht die Chance, in generativen Antworten genannt oder verlinkt zu werden.
Das ist keine Magie, sondern datengetriebene Optimierung.

„GEO ist Zukunftsmusik“ – die ersten Cases laufen längst.

Plattformen wie Perplexity oder Google AI Overviews zeigen bereits heute, wie KI-gestützte Suche funktioniert.
Unternehmen, die jetzt mit GEO starten, sammeln früh Daten, Signale und Sichtbarkeit.
Diese Pioniervorteile sind später kaum aufzuholen – GEO ist kein Hype, sondern der nächste logische SEO-Schritt.

Fazit & nächste Schritte

SEO & GEO = Sichtbarkeit für Mensch & Maschine

Suchmaschinenoptimierung bleibt der stabile Kern jeder Digitalstrategie.
Doch mit dem Aufstieg generativer KI verschiebt sich die Aufmerksamkeit:
Nicht mehr nur Suchmaschinen, sondern auch KI-Systeme entscheiden, wer sichtbar ist.
Wer heute SEO mit GEO kombiniert, sorgt dafür, dass Inhalte gefunden, verstanden und weiterverwendet werden – in Google, AI Overviews und Chatbots gleichermaßen.

Dein 30-Tage-Plan für GEO-Ready Content

Woche 1:
Bestehende Inhalte prüfen – sind Struktur, Quellen und Entitäten klar erkennbar?
Woche 2:
Keyword-Listen in Prompts übersetzen und AI-relevante Themen ergänzen.
Woche 3:
Artikel und Seiten mit Schema-Markup, FAQs und eindeutigen Definitionen anreichern.
Woche 4:
AI Visibility beobachten, Prompts testen, Citations dokumentieren und anpassen.

Ergebnis: ein Content-System, das sowohl klassische Rankings als auch KI-Erwähnungen stärkt.

Checkliste & Audit-Link als CTA

Zum Abschluss des Artikels kannst du (z. B. als Box oder Download) eine einfache „GEO-Readiness-Checkliste“ anbieten – ideal als Lead-Magnet oder Einstieg ins Beratungsgespräch:

Mini-Check:

  • Sind strukturierte Daten vorhanden (FAQ, Article, HowTo)?
  • Werden Prompts & Fragen aktiv im Content beantwortet?
  • Sind Quellen, Autor:innen und Marken klar erkennbar?
  • Wird AI Visibility regelmäßig geprüft?

Wenn du wissen willst, wie du das in deinem Unternehmen implementierst

FAQ: SEO & GEO – häufige Fragen

JSON-LD für FAQ-Integration (Schema.org)

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  "@context": "https://schema.org",
  "@type": "FAQPage",
  "mainEntity": [
    {
      "@type": "Question",
      "name": "Was ist der Unterschied zwischen SEO und GEO?",
      "acceptedAnswer": {
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        "text": "SEO optimiert Inhalte für klassische Suchmaschinen wie Google, damit sie besser ranken. GEO (Generative Engine Optimization) erweitert das um den Aspekt, dass Inhalte von KI-Systemen wie ChatGPT oder Perplexity erkannt und zitiert werden."
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        "text": "Generative KI-Suchsysteme beantworten Fragen direkt. Nur Inhalte, die verständlich, überprüfbar und klar strukturiert sind, werden von diesen Systemen genutzt – GEO sorgt dafür."
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        "text": "Starte mit klaren Strukturen, FAQ-Formaten, präziser Sprache und sauberen Quellen. Nutze Schema.org-Markup und überprüfe regelmäßig, ob deine Marke in AI-Antworten erwähnt oder zitiert wird."
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    {
      "@type": "Question",
      "name": "Ersetzt GEO klassische SEO-Maßnahmen?",
      "acceptedAnswer": {
        "@type": "Answer",
        "text": "Nein. GEO ergänzt SEO. Beide Strategien wirken zusammen: SEO bringt dich in die Suchergebnisse, GEO bringt dich in die Antworten von KI-Systemen."
      }
    },
    {
      "@type": "Question",
      "name": "Wie messe ich meinen GEO-Erfolg?",
      "acceptedAnswer": {
        "@type": "Answer",
        "text": "Achte auf Kennzahlen wie AI Visibility, AI Mentions und AI Citations. Mit Tools wie Writesonic, MarketMuse oder Perplexity Alerts kannst du prüfen, ob KI-Systeme deine Inhalte bereits aufgreifen."
      }
    }
  ]
}
</script>

Quellen:

  1. Writesonic (2024): What is Generative Engine Optimization (GEO)writesonic.com/blog/what-is-generative-engine-optimization-geo
  2. Google Search Central – AI Features & Your Website
    „AI Overviews helfen Menschen, die Essenz eines Themas rasch zu erfassen …“
    URL: https://developers.google.com/search/docs/appearance/ai-features
  3. Google Blog – Supercharging Search with generative AI
    Beschreibt, wie Google generative KI in die Suche integriert und den Wandel begründet
    URL: https://blog.google/products/search/generative-ai-search/
  4. Google Blog – Expanding AI Overviews and introducing AI Mode
    Infos zu Gemini 2.0, Erweiterung der AI Overviews und Einführung von AI Mode
    URL:
    https://blog.google/products/search/ai-mode-search
  5. Search Engine Land – AI search optimization? GEO? SEOs can’t agree on a name
    Umfrage und Trends, wie SEOs mit GEO / KI-Sichtbarkeit umgehen
    URL: https://searchengineland.com/ai-search-optimization-survey-2025-461939
  6. Advanced Web Ranking – Google AI Overviews: How to Tackle the Search Generative …
    Erklärt, wie AI Overviews im SERP funktionieren und wie man damit umgehen kann
    URL: https://www.advancedwebranking.com/blog/how-to-takle-google-ai-overviews-search-generative-experience
  7. Ahrefs Blog – Google AI Overviews: All You Need to Know
    Timeline, Auswirkungen und Empfehlungen rund um Google AI Overviews
    URL: https://ahrefs.com/blog/google-ai-overviews/
  8. https://backlinko.com/seo-checklist  

Dieser Artikel behandelt: Generative Engine Optimization (GEO), SEO 2025, KI-Suche, AI Visibility, ChatGPT-Sichtbarkeit, Google AI Overviews, GEO-Strategie.

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